Freude herscht:-)
Als professionelle Drechslerin stelle ich hohe Ansprüche an eine Drechselbank. Aber auch bei jedem Freizeitdrechsler kommt mit einer hochwertigen Drechselbank die Freude am Drechseln erst so richtig in Fahrt.
Heutzutage haben wir ein viel grösseres Angebot an Drechselbänken, als das zu meiner Lehrzeit der Fall war. Tja; wer die Wahl hat, hat die Qual.
Einige wichtige Punkte vorweg:
• Das Gewicht: Lieber einen Kick zu schwer.
• Material: Lieber Guss, dieser hat andere, stabilisierende Schwingungen.
• Grösse: Den verfügbaren Platz ausnutzen und lieber eine grössere Drechselbank wählen. Damit meine ich aber nicht Gigantismus. Eine Drechselbank mit einem 3 kW Motor kann ganz schön gefährlich werden. 300 mm Spitzenhöhe und mehr, brauchen wirklich nur Drechsler, die sich auf sehr grosse Werkstücke spezialiseiert haben.
• Kugellager: Ein ganz wichtiger Faktor. Kaum ein Internetangebot von Billigdrechselbänken beschreibt die Grösse und Art der Kugellager. Was nützen Aussendrehvorrichtungen, oder 300mm Spitzenhöhe, wenn die Lagerung zu schwach ist. Mein Rat, vor Ort genau hinschauen.
• Budget: Klar, nicht jeder kann sich einen Rolls-Royce leisten. Zu grosse Bescheidenheit lässt aber keine Freude am Drechseln aufkommen.
• Nicht eine Katze im Sack kaufen. Drechselbänke die auf dem Internet angeboten werden geniessen auch nicht den vorzüglichen Service den der Fachhandel bietet.
• Drechseln sollte für jederman/Frau erschwinglich sein. Darum stehen in meinem Drechselbäke der Marke Steinert, Hapfo, Hager, und Drechselmeister zum ausprobieren bereit. Diese können zu einem vereinbarten Termin oder beim Besuch einer meiner Drechselkurse getestet werden.
Gerne berate ich Euch auch bei der Wahl der Zubehörs und der Werkzeuge.
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